Jeder Mensch ist anders – und verkörpert permanent sein ganzes Leben.

Da ich in unserem Gesundheitssystem keinen Beruf ausfindig machen konnte, der von seinem Berufsgesetz her für diese meine Tätigkeiten vorgesehen ist, nenne ich diesen neuen Dienstleister den „Neuen Bader“. Angelehnt ist dieser Name an den mittelalterlichen Gesundheitsberuf „Bader“ und an das neue staatliche Berufsbild in Österreich namens „Neuer Heilmasseur“, welcher quasi einen Heilpraktiker für Gesundheit darstellt.

Ich sehe den „Neuen Bader“ zuständig für die Versorgungslücken, die unser Gesundheitssystem laut SGB 5 §20 auch nach 2006 noch aufweist. Dort nämlich, wo der Mensch Verantwortung übernehmen soll, ohne dass er darauf vorbereitet worden wäre, um schließlich Präventionsleistungen zu bekommen, die nichts mehr zu tun haben mit der Individualität des Menschen.

Ich möchte mit meiner Arbeit dabei helfen, neue Aspekte der Gesunderhaltung direkt zum betroffenen Menschen zu transportieren. Mittlerweile bestehen viele Möglichkeiten, körperliche und nicht-körperliche Funktionsprobleme zu erkennen und zielgerichtet zu beeinflussen.

Unser Körper gibt uns durch seine Funktionen und seine Äußerungen jede Menge Anhaltspunkte, um unseren Gesundheitszustand einschätzen zu können. Leider „wecken“ uns meist erst störende Symptome aus unserem „Schlaf“ der Unachtsamkeit auf. Und zu oft sind diese nicht nur Ausdruck einer körperlichen Funktionsstörung, sondern die einer Krankheit. Ist die Krankheit entdeckt, dann ist es wieder unmöglich geworden, die Verantwortung für die dringliche Situation zu tragen.

Wer entscheidet denn schon ruhig und gelassen, wenn die Diagnose beispielsweise „Krebs“ heißt? Wir müssen einfach lernen, von unseren (Gesundheits-)Krisen zu profitieren.

Um mich von anderen Dienstleistern im Gesundheitssystem abzugrenzen, möchte ich Sie um freundliche Kenntnisnahme bitten, dass Sie die folgenden Dienstleistungen nicht beim „Bader“ bekommen können: